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Prusa MINI+ ("prusaminiorange")

Status = betriebsbereit

Specs

  • Bauvolumen 180 x 180 x 180 mm | 7 x 7 x 7 Zoll
  • Schichthöhe 0,05 – 0,25 mm
  • Düse 0,4 mm Standard, eine breite Palette von anderen Durchmessern/Düsen wird unterstützt
  • Durchmesser des Filaments 1,75 mm
  • Unterstützte Materialien Große Auswahl an Thermoplasten, einschließlich PLA, PETG, ASA, ABS, PC (Polycarbonat), CPE, PVA/BVOH, PVB, HIPS, PP (Polypropylen), Flex, nGen, Nylon, Woodfill und andere gefüllte Materialien.
  • Max. Verfahrgeschwindigkeit 200+ mm/s
  • Max. Düsentemperatur 280 °C / 536 °F
  • Max. Heizbett-Temperatur 100 °C / 212 °F
  • Extruder Bowden-System mit 3:1-Getriebe
  • Druckoberfläche Abnehmbare magnetische Stahlbleche(*) mit verschiedenen Oberflächen, Heizbett mit Kompensation kalter Ecken
  • Druckerabmessungen (ohne Spulenhalter & externes Netzteil) 4,5 kg 38×33×38 cm; 15×13×15 Zoll (X×Y×Z)

Anschalten

  • Der Drucker hängt an einer Mekrfach-Steckdose. Diese musst du anschalten.
  • Der Drucker hat einen weiteren Schalter vorne rechts; dieser sollte immer an sein
  • der eingebaute Raspberry Pi fährt nach dem Anschalten der Mehrfach-Steckdose automatisch hoch

Nutzung

  1. Dateien für 3D-Drucker werden meist im .stl-Format gespeichert. Du findest z.B. solche .stl-Dateien auf Thingiverse oder Prusaprinters.

  2. Diese .stl-Dateien muss man für den Drucker noch vorbereiten, das nennt man Slicen. Dafür benötigst du einen Slicer. Wir verwenden für die Prusa-Drucker auch den Prusa-Slicer, diesen findest du HIER für jedes Betriebssystem.

  3. Lade die .stl-Datei in den Slicer und wähle deine Einstellungen rechts. 0.20mm ist in der Regel ausreichend, meist kann man sogar mit 0.25mm oder 0.30mm ausreichend qualitativ drucken. Diese Einstellung bezeichnet die Schichtdicke, also die vertikale Auflösung. Wähle unbedingt das richtige Filament aus; in den MINT-Labs nutzen wir meistens (aber keineswegs immer!) PLA von Prusa. "Stützen" benötigst du nur bei überhängenden Strukturen. "Rand" ist sinnvoll, wenn dein Objekt wenig Kontaktfläche zum Druckbett hat und umfallen könnte. Nach dem "Slicen" wird eine .GCODE-Datei erstellt. Diese kannst du z.B. auf einen USB-Stick laden, in den Drucker stecken und drucken. Wahlweise kann man den Drucker mittels Raspberry Pi über das WLAN ansteuern.

Regeln

  • KEIN METALL AUF DEM DRUCKBETT! Das Druckbett ist beschichtet; diese Beschichtung kann durch Kratzen mit harten Gegenständen, etwa Metallspatel, zerstört werden
  • Wenn du dir unsicher bist, frage jemanden!

Abschalten

  • Im Bestfall wird der Raspberry Pi heruntergefahren (im Browser)
  • Mehrfachsteckdose abschalten
  • fertig

Grundreinigung

Hin und wieder sollte der Drucker gereinigt werden.

  • Die Nozzle (das heiße Ende, aus den der Kunststoff raus kommt) kann im heißen Zustand mit einer einfachen Drahtbürste gereinigt werden
  • mit einer 0.4mm Akkupunkturnadel kann im heißen Zustand in die Nozzle gestochen werden, um evtl. verbrannte Filamentrückstände zu lösen
  • Das Druckblech darf ausschließlich mit einem Tuch und Isopropanol gereinig werden